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Programm: Antonín Dvořák „Messe in D-Dur op. 86” (1892), Benjamin Britten „A Ceremony of Carols op. 28” (1943)

Mehr lyrische Meditation als dramatische Unmittelbarkeit bringt Dvořák in seiner Messe in D-Dur zum Ausdruck. Die ursprünglich lediglich für vier Solisten, gemischten Chor und Orgel angelegte Komposition ist auch bekannt unter dem Beinamen „Luzany“-Messe, benannt nach dem Ort ihrer Uraufführung. Gerade einmal drei Wochen im Frühling des Jahres 1887 benötigte Dvořák, um dieses vielfältige Werk zu komponieren. Dabei setzte er auf traditionelle Formen und bekannte satztechnische Muster, die mit unter einen volkstümlich bis volksliedhaften Charakter zeigen.

Brittens für Weihnachten geschriebene „A Ceremony of Carols” aus dem Jahr 1942 umfasst elf Sätze zu Texten aus Gerald Bulletts „The English Galaxy of Shorter Poems“. Ursprünglich als Reihe einzelner Lieder geplant, entwickelte es sich dann zu einem zusammenhängenden Werk, das bei Ein- und Auszug vom Chor durch das einstimmige Hodie Christus natus est gerahmt wird.

Ev. Kantorei Bad Vilbel, Solisten, Orgel sowie das Bläserquintett der Main-Philharmonie. Leitung: Geraldine Groenendijk.

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