Märchenhaftes Neujahrskonzert der Main-Philharmonie
Es war einmal…
Zum siebten Mal werden am Sonntag, den 12. Januar 2020 ab 17 Uhr die Tore des Seligenstädter Riesensaales für das Neujahrskonzert geöffnet werden. Hierzu lädt die ehemalige Kammerphilharmonie Seligenstadt unter ihrem neuem Namen Main-Philharmonie herzlich ein.
Zu diesem Anlass entsenden die Komponisten Engelbert Humperdinck, Guiseppe Verdi, Johann Strauss Sohn, Wolfgang Amadeus Mozart und andere eine eindrucksvolle Auswahl an herausragenden Ehrengästen in den Konzertsaal. In Erscheinung treten werden außergewöhnliche Persönlichkeiten wie Dornröschen und das Aschenputtel, die Zwerge sowie Hänsel und Gretel. Auch der Adelsstand verleiht mit König Sarastro, Prinzessin Pamina und Prinz Tamino dem Abend royale Präsenz. Zudem sind zu diesem Festakt Samson und Delila aus dem sagenhaften Kanaan angekündigt.
Wie in den Jahren zuvor wird Moderator Bastian Korff vom Hessischen Rundfunk für traumhafte Unterhaltung sorgen. Für den zauberhaften Ton in Solopartien konnten Noabelle Chegaing (Sopran), Frederike Schulten (Mezzo-Sopran), Lukas Schmidt (Tenor) und Tim-Lukas Reuter (Bass) aus der Gesangsklasse von Prof. Thomas Heyer (HfMDK Frankfurt) gewonnen werden.
Unter der Leitung von Arndt Heyer wird das groß besetzte sinfonische Orchester mit über 50 professionellen Musikern aus dem Rhein-Main Gebiet zu hören und zu sehen sein: viele Streicher, Holz- und Blechbläser, Tuba bis hin zur Harfe.
Bürgermeister Dr. Daniell Bastian ist ein weiteres Mal Schirmherr bei diesem 7. Seligenstädter Neujahrskonzert.
Die Karten sind für 36 € (24 € für Kinder bis 15 Jahren und für Schwerbehinderte) ab dem 2. November 2019 bei der Touristinfo Seligenstadt und über das Formular unten auf dieser Seite im Online-Verkauf erhältlich. Auf der Website sind weitere Informationen zu den Sponsoren des Konzertes und zu allen weiteren Veranstaltungen der Main-Philharmonie zu finden.
– 1. Teil –
Ouvertüre
Arie „Deh vieni, non tardar”
Menuet de Cendrillon
Arie „O tu, Palermo”
Duett „Mon cœur s’ouvre à ta voix”
Fête Polonaise
– 2. Teil –
Einleitung zum 2. AktHänsel und Gretel (Oper)
Duett „Abends will ich schlafen gehen“ (Abendsegen),
Traumpantomime
Marsch der Zwerge
Arie „Dies Bildnis ist bezaubernd schön”,
Terzett „Soll ich dich, Theurer, nicht mehr sehn”
Ouvertüre
Künstler
Noabelle Chegaing wurde 1998 in Frankfurt am Main geboren und bekam mit 10 Jahren ihren ersten Gesangsunterricht an der Akademie für Tonkunst bei Matthias Schlachter in Darmstadt. Ab 2011 besuchte sie das Musikgymnasium in Meersburg, wo sie von 2014 bis 2017 ihre Gesangsausbildung als Sopranistin bei Isabell Marquardt erhielt und ab 2017 bei Marina Unruh in Frankfurt fortsetzte. Seit 2017 studiert sie Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Prof. Thomas Heyer. Im Mai 2019 begann ihre 2. Kinderopernproduktion der Burgfestspiele in Bad Vilbel.
Bild: Privat
Die Mezzosopranistin Frederike Schulten wuchs in einer Musikerfamilie im niederrheinischen Wesel auf und begeisterte sich bereits im Kindesalter für die Oper. Ein Praktikum als Regieassistentin im Jahr 2012 an der Deutschen Oper am Rhein faszinierte sie so sehr, dass sie sich entschloss selbst Opernsängerin zu werden. Seit 2015 studierte Frederike Schulten Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei dem Tenor Wolfgang Klose und war seither bereits in zahlreichen Konzerten zu erleben, sowohl in Oratorien als auch in Operettenrevuen. 2019 nahm sie ihr Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Frankfurt bei Prof. Thomas Heyer auf. Meisterkurse bei Judith Lindenbaum ergänzten ihre sängerische Ausbildung maßgeblich. In der Spielzeit 2018/2019 gab Frederike Schulten ihr Operndebüt als Solistin am Theater Vorpommern in einer Produktion von Mozarts Zauberflöte. Die vielseitige Sängerin glänzte bisher mit Werken verschiedenster Stilepochen von Händel bis Berg. Ihre größte Vorliebe gilt jedoch der romantischen Oper, insbesondere dem französischen Fach.
Bild: Privat
Der Tenor Lukas Schmidt studierte zunächst Schulmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main mit Gesang bei Laurie Reviol. Weiterführenden Gesangsunterricht erhielt er bei Marina Unruh, welche ihn auf die Aufnahmeprüfung zum Bachelorstudiengang Gesang vorbereitete. Seit 2018 studiert er in der Klasse von Professor Thomas Heyer. Er singt deutschlandweit Konzerte mit Stücken von Bach, Haydn, Schumann und Weiteren und war in der Spielzeit 2018/2019 in der Rolle des Don Ramiro aus Rossinis „La Cenerentola“ bei den Burgfestspiele Bad Vilbel zu hören. In der Spielzeit 2019/2020 gab er am Hessischen Staatstheater sein Debut als junger Diener in „Elektra“.
Bild: Privat
Der 1997 in Marburg geborene Bass Tim-Lukas Reuter begann im Alter von 15 Jahren seine stimmliche Ausbildung bei Prof. Katharina Kutsch. Auf das Gesangsstudium bereitete ihn Marina Unruh intensiv vor. Seit Oktober 2017 studiert er in der Klasse von Prof. Thomas Heyer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt und singt Konzerte mit Werken von Bach, Mozart, Rossini, Verdi und Puccini. 2019 etwa war er als Don Magnifico in Rossinis „La Cenerentola“ bei den Burgfestspielen Bad Vilbel zu hören. 2018 war Tim-Lukas Reuter Stipendiat der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft.
Bild: Philippe Schwarz
Bastian Korff kennt man in Hessen vor allem als Stimme aus dem Radio – bei hr1 ist er nämlich als Moderator diverser Sendungen zu hören. Aber auch auf der Bühne kann man ihn erleben: zum Beispiel als Moderator beim Festival der Hessischen Chorjugend in Darmstadt oder als Puck im Sommernachtstraum der Bläser der Kammerphilharmonie Seligenstadt bei den Flanierkonzerten in Rumpenheim vor zwei Jahren.
Wenn er nicht moderiert, steht er als Sänger und Schauspieler auf der Bühne, wie zuletzt im Weißen Rössl in Köln oder mit einem Brecht-Liederabend im Frankfurter Kellertheater. Und demnächst als Eisenstein in Die Fledermaus. Auch in verschiedenen Fernsehfilmen hat Bastian mitgewirkt und steht regelmäßig für die Disney Hörspiel-Serie Phineas & Ferb im Tonstudio vorm Mikrofon.
Außerdem ist er mit Florian Ludewig singenderweise als Kabarett-Duo Korff/Ludewig kreuz und quer in Deutschland unterwegs. Zur Zeit mit ihrem Programm Partykeller. Außerdem spielen die beiden um den Titel Kabarettmeister bei der Kabarett-Bundesliga.
Arndt Heyer erhielt im Alter von 7 Jahren den ersten Violinunterricht von seinem Vater. Später studierte er in Würzburg, Frankfurt und Wien und nahm in dieser Zeit an zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Ernst Kovacic und dem Brandis Quartett, teil. Nach Abschluss des Studiums wurde er 1989 Mitglied des Radio-Sinfonie-Orchesters Frankfurt. Als Solist trat Arndt Heyer unter anderem mit den Kammerorchestern in Marburg und Itzehoe, dem Bad Vilbeler Kammerorchester und dem Kurpfälzischen Kammerorchester auf.
Neben seiner Tätigkeit als Geiger widmet sich Arndt Heyer seit vielen Jahren intensiv dem Dirigieren und der Leitung von Kammer- und Jugendorchestern. Von 1988 bis 2008 war er künstlerischer Leiter des Bad Vilbeler Kammerorchesters und ab 2000 auch Leiter des Marburger Kammerorchesters. 2014 hat Arndt Heyer die Leitung des Kammerorchesters an der TU Darmstadt übernommen. Er nahm an internationalen Meisterkursen für Dirigenten teil, wo er unter anderem von Kirk Trevor, Emil Simon, sowie von Neeme Järvi und Paavo Järvi unterrichtet wurde.
Als Dozent und Gastdirigent arbeitete Arndt Heyer bereits mit verschiedenen Jugendorchestern und leitete Konzertprojekte unter anderem mit dem Studenten-Sinfonieorchester Marburg, der Rheinischen Orchesterakademie Mainz, dem Jeunesses Musicales Weltorchester sowie dem Collegium Musicum Aschaffenburg, außerdem mit dem Bläserensemble „Flexibile“ und natürlich der Main-Philharmonie (ehemals Kammerphilharmonie Seligenstadt), mit der er die Reihen der Seligenstädter Neujahrs- und der Picknickkonzerte aufgebaut hat.
2010 als Kammerphilharmonie Seligenstadt gegründet, erspielte sich das junge Ensemble in kurzer Zeit einen festen Platz in der kulturellen Landschaft seiner Heimat. Weiterhin eng mit Seligenstadt und der Region verbunden, tritt es – nunmehr unter dem Namen Main-Philharmonie – im gesamten Rhein-Main-Gebiet und regelmäßig auch weit darüber hinaus in viel beachteten Konzerten in Erscheinung.
Neben Projekten in der Basilika etablierte das Ensemble in den letzten Jahren das Seligenstädter Neujahrskonzert in großer symphonischer Besetzung, das von Publikum und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen wird und mittlerweile zu einem kulturellen Höhepunkt der Saison zählt. 2017 rief das Orchester mit dem Picknickkonzert eine Freiluft-Sommerkonzert-Reihe ins Leben, deren Fortsetzung 2018 mit einem populärem Filmmusik-Programm und 2019 mit einem Best of Classic großen Zuspruch fand.
Die Main-Philharmonie tritt unter der Leitung verschiedener Dirigenten wie Arndt Heyer, Peter Scholl, Geraldine Groenendijk, Christian Mause und Felix Ponizy auf. Sie zeichnet sich besonders durch die große stilistische Vielfalt, spielerisches Engagement und personelle Kontinuität aus. Main-Philharmonie
Zum Programm der Main-Philharmonie gehören geistliche und weltliche Musik in Form von Chor- und reinen Orchesterwerken unterschiedlicher Epochen. Dabei reicht die Bandbreite von kammermusikalischen Besetzungen bis hin zum großen Symphonieorchester. Im Rahmen Neuer Geistlicher Musik wird das klassische Orchester durch die Band der Main-Philharmonie ergänzt. Ebenso gibt es durch die Spezialisierung der Musiker die Möglichkeit, im Sinne der historischen Interpretationspraxis als Barockensemble aufzutreten.
Die Bläser der Main-Philharmonie bilden auf zahlreichen Konzerten ein eigenständiges Instrumentalensemble und erweitern damit das Repertoire um ein weiteres Genre. So sorgten sie 2019 im gut besuchten Sommergärtchen der Basilika im Benefizkonzert Maivergnügen für einen beschwingt stimmungsvollen Frühlingsabend.
Das Orchester ist als unabhängiger Klangkörper für Konzerte deutschlandweit und international buchbar.
Karten
Das Konzert ist ausverkauft. Karten sind nun weder bei der Tourist-Info noch online erhältlich. Reservierungswünsche sind leider nicht mehr möglich.
Fragen zu den bereits erworbenen Karten oder zum Konzert beantworten wir Ihnen gerne telefonisch: Cornelia Scholz – 0162-1044755. Kontaktieren können Sie uns auch per E-Mail unter neujahr@mainphil.de.
Anfahrt
Das Seligenstädter Neujahrskonzert findet im Riesensaal statt. Der Veranstaltungsort befindet sich in der Sackgasse 14 im Herzen Seligenstadts. Parkhäuser liegen rundherum. Empfehlenswert sind die Parkplätze an der Feuerwehr (Frankfurter Straße) und am Kappellenplatz (Kappellenstraße) jeweils westlich vom Riesen. Informationen zu allen Parkhäusern finden Sie auf der Karte links (klicken für druckbare PDF-Version) und weitere Details bei www.unser-seligenstadt.de.
Sponsoren
Finanzielle Unterstützung und persönliches Engagement tragen maßgeblich dazu bei, Projekte wie dieses auf die Beine zu stellen und mit ihnen die Region rund um Seligenstadt für ein interessiertes Publikum kulturell zu bereichern.
Bei unseren Konzerten haben uns in den letzten 12 Monaten die folgenden Sponsoren finanziell und/oder mit Taten unterstützt. Ohne sie wäre eine große Veranstaltung wie das Neujahrskonzert nicht denkbar. Vielen Dank!
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Käufern von Eintrittskarten bzw. Besuchern der Konzertveranstaltung „Seligenstädter Neujahrskonzert“ und dem Verein Förderer der Kammerphilharmonie Seligenstadt e.V. – nachfolgend „Veranstalter“ genannt – in Bezug auf die Bestellung von Eintrittskarten sowie den Besuch der Veranstaltung. Mit Erwerb der Eintrittskarte bzw. mit dem Besuch der Veranstaltung werden diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt.